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Wichtige Tricks für dein nächstes Website- / Homepage-Projekt

Wichtige Tricks für dein nächstes Website- / Homepage-Projekt

Jedes neue Website- / Homepage-Projekt ist immer mit kribbeliger Aufregung verbunden. Ganz besonders, wenn du darüber nachdenkst, was alles schiefgehen kann, wirst du da schnell nervös. Es gibt aber professionelle Tricks, mit denen du jedes Website- / Homepage-Projekt erfolgreich zum Abschluss bringen kannst. So kannst du deinem Portfolio ein weiteres interessantes Projekt hinzufügen und gewinnst einen begeisterten Auftraggeber, der dich mit Sicherheit weiterempfiehlt. Auch, wenn du dich als Unternehmer selbst an das Abenteuer Website- / Homepage-Projekt wagst, helfen dir unsere Tipps, eine Webseite zu erstellen, die in Zukunft rund um die Uhr für dich arbeitet!

Tipp 1: Lerne die Erwartungen deines Auftraggebers kennen!

Selbst, wenn du dein eigener Auftraggeber bist, ist es wichtig, ganz genau die Erwartungen an die Webseite zu analysieren. In der Zusammenarbeit mit einem Kunden ist es sogar noch wichtiger, entscheidende Fragen abzuklären, denn schließlich kannst du bei der laufenden Arbeit nicht in den Kopf deines Auftraggebers gucken. Finde also genau heraus, welchen Erfolg sich der Kunde von der Webseite verspricht.

Welches Ziel soll die Seite verfolgen? Soll sie »nur« das Unternehmen repräsentieren und es für Endverbraucher transparent und sympathisch machen? Oder ist der Webauftritt die Basis des Unternehmens? Ein reiner Online-Shop hat andere Ansprüche an das Webdesign als ein stationärer Händler oder eine Arztpraxis!

Erfolg ist messbar, aber wie genau wollt ihr Erfolg definieren? Nur, wenn ihr euch im Vorfeld fragt, was ihr als Erfolg wertet, könnt ihr auch die richtigen Tools einsetzen, um Erfolge zu überprüfen. Geht es darum, die Conversion Rate zu erhöhen, eine gigantische Mail-Liste aufzubauen, den Umsatz um 25 % zu erhöhen?

Welche Zielgruppe soll die neue Webseite ansprechen? Zielgruppenorientiertes Design entscheidet über Erfolg und Misserfolg!
Wie steht es mit dem bisherigen Branding des Auftraggebers? Das bestehende Corporate Design sollte auf jeden Fall übernommen werden – außer, der Kunde wünscht sich einen kompletten Neustart mit einem neuen Logo und allen Schikanen!

Ohne Zielscheibe triffst du niemals ins Schwarze. Bauchladenseiten sind nicht nur out, sie sind sogar tödlich. Kläre also genau ab, welchen Fokus die Webseite haben soll, denn eine gute Webseite darf nur ein einziges Ziel verfolgen. Deshalb muss dein Ziel ganz klar definiert sein. Ein klares Ziel erkennst du daran, dass es messbar ist. Mache deinem Kunden aber keine unrealistischen Versprechen!

Tipp 2: Denke wie deine Zielgruppe!

Was wollen Menschen im Internet? Sie wollen ein Problem lösen! Dazu suchen sie hilfreiche Tipps, bestimmte Produkte oder eine Dienstleistung, die ihnen weiterhilft. Gehe also von den Produkten deines Auftraggebers aus und frage dich, welchen Mehrwert sie für die Zielgruppe haben. Diesen Mehrwert musst du so kommunizieren, dass User aufatmen, wenn sie die Webseite entdecken. Endlich haben sie eine Lösung gefunden! Sprich die Zielgruppe so an, dass sie sich verstanden fühlt!

Tipp 3: Lass das Design dem Inhalt folgen!

Bevor du mit dem Design loslegst, musst du dir genaue Gedanken über die Inhalte machen! Niemand kauft sich ein Paar Schuhe, weil er dann so eine schöne Tüte bekommt, oder? So liest auch niemand eine Webseite, weil die Hintergrundfarbe so toll zur Schrift passt! Gutes Webdesign unterstreicht den Content, nicht umgekehrt! Der Content hat neben seinem hohen Mehrwert für die User auch noch einen weiteren wichtigen Aspekt: Google sucht nach Textinhalten, nicht nach Design! Für die Suchmaschinenoptimierung sind deine Inhalte also lebenswichtig!

Tipp 4: Setze auf suchmaschinenoptimiertes Webdesign

Viele Webdesigner machen immer noch den Fehler, die Suchmaschinenoptimierung zu vernachlässigen. Es gibt aber viele Designkniffe, die das Ranking einer Seite entscheidend verbessern! Beachte beim Aufbau der Seite, dass Suchmaschinen Bilder nicht »sehen« können. Sie schließen von Schriftelementen auf das Design. Achte also darauf, für alle Bildinhalte in der Meta-Beschreibung relevante Keywords zu hinterlegen. Setze auf schlanke Codes und achte auch auf die Formatierung der Inhalte! Nutze Zwischenüberschriften, fettgedruckte Inhalte, Aufzählungen und Verlinkungen. So weiß Google, welche Inhalte wichtig sind!

Tipp 5: Erfinde das Rad nicht neu – halte dich an Standards!

Natürlich, Trends kommen und gehen. In der Regel gewöhnen User sich aber an bestimmte Webstandards, die du auf keinen Fall ändern solltest. Schließlich soll die Webseite kundenorientiert werden, nicht designerorientiert.

User erwarten das Logo einer Seite oben links und nutzen es, um mit einem Klick immer wieder zur Startseite zurückzukehren – lasse sie also nicht suchen, sondern erfülle ihre Erwartungen!

Präsentiere einen klaren Elevator Pitch! Was ist die Idee hinter der Seite? User wollen schon beim Blick auf den Header erkennen, welches Ziel eine Seite verfolgt und vor allem, was sie von der Seite haben! Verpacke die Kernaussage kurz und knackig und mache sie auf jeder Seite sichtbar – denn längst nicht jeder Besucher kommt über die Startseite und informiert sich erst einmal in Ruhe!

Ein Call-to-Action muss dem User ins Auge springen! Setze Buttons farblich ab und begrabe sie nicht unter ablenkenden Design-Elementen, das erhöht die Klickrate!

Tipp 6: Die User Experience ist die Basis des Webdesigns!

Die UX, also das Nutzererlebnis, entscheidet über Erfolg und Misserfolg einer Seite. Hält die Seite, was sie verspricht? Ist die Navigation anwenderfreundlich? Führt das Design die Besucher so durch die Unterseiten, dass sie immer wissen, was sie zu tun haben? Reduziere das Menü wirklich nur auf die wichtigsten Punkte und stelle die User nicht auf jeder Seite vor neue Entscheidungen! Du bist der Gastgeber, also führe deine Gäste auch sicher und schnell durch die Seite!

Tipp 7: Schrift sagt mehr als tausend Worte!

Eine Webseite ohne Schriftelemente ist undenkbar – allein schon wegen der Suchmaschinenoptimierung. Leider machen viele Designer immer noch den Fehler, ein Sammelsurium an kreativen Schrifttypen einzubinden, weil sie es können. Das verwässert allerdings das Branding! Setze auf genau zwei Typografien – eine für die Headlines, eine für den Fließtext. Und verkneife die Spielereien mit Farben und Abständen. Weniger ist mehr!

Tipp 8: Mach die Seite fit für Social Media!

Lass die großen Social Media Portale wie Facebook und Twitter für dich arbeiten! User, die von Inhalten begeistert sind, wollen diese auch teilen! Binde also auf jeder einzelnen Unterseite an gut sichtbarer Stelle Share-Buttons ein! Erfinde auch diese Buttons nicht neu, User sind an die klassischen Buttons gewöhnt und wollen nicht nach einer Möglichkeit zum Teilen suchen – sie wollen klicken! Hilf ihnen dabei und mach es ihnen so einfach wie möglich, schließlich machen sie kostenlos Werbung für deine Seite und sorgen für Traffic!

Tipp 9: Mobile first!

Man kann es gar nicht oft genug sagen: Immer mehr Endverbraucher nutzen ihr Smartphone oder Tablet! Webdesign muss responsive sein und auf allen mobilen Geräten korrekt dargestellt werden! Wer den Warenkorb am Smartphone nicht finden kann, wechselt nicht das Gerät, sondern den Shop!

Tipp 10: Halte immer Kontakt zum Auftraggeber!

Stell dir vor, du hast wochenlang im stillen Kämmerlein getüftelt, kommst stolz mit dem kompletten Webdesign um die Ecke und dein Auftraggeber macht ein langes Gesicht. Irgendwie hatte er sich das alles ganz anders vorgestellt und überhaupt, die Farbe gefällt ihm nicht und die Inhalte hätte er lieber irgendwie anders. Natürlich bist du als Webdesigner der Fachmann, aber du bist auch Dienstleister! Erspare dir also selbst zusätzliche Arbeit! Dokumentiere regelmäßig die Zwischenschritte und hol dir ein Okay! So könnt ihr beide keine böse Überraschung erleben, wenn die Seite fertig ist und dein Auftraggeber nimmt dich als kundenorientiert und kompetent wahr!

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